Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Mowitz |
Leicht abgewandelt möchte ich den Abweichlern in der CDU/CSU Fraktion, mit Anlehnung an Kurt Tucholsky, Mut machen, der in seiner Glosse "Reise ins Dritte Reich" darauf verwies: "Nur nicht isoliert bleiben! Ein guter Bankier geht jeden Tag zur Börse, das ist das halbe Leben," um dann die damals Mächtigen, Mussolini und Hitler, auf ihre eigentliche Nicht-Größe zurechtzustutzen.
Übersetzt auf heutige Verhältnisse in Deutschland könnte man es so formulieren:
"Kerle wie Kauder oder die ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, Angela Merkel, leben nicht so sehr von ihrer eignen Stärke wie von der Charakterlosigkeit ihrer Gegner."
Nun wollen wir mal schaun, ob die 60 Abweichler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Charakter haben oder wie die Reichstagsabgeordneten bei der Abstimmung zum sogenannten "Ermächtigungsgesetz," als Hitler erst stark gemacht wurde, keinen. Womit ich weder Kauder noch Merkel mit Hitler vergleichen will. Das liegt mir fern.
Mir kommt es, wie immer, aufs Prinzip an. Prinzipienlosigkeit überlasse ich den Mächtigen. Die ohne ihre Prinzipienlosigkeit nicht mächtig wären.
FH