Mowitz |
Gestern standen US-Außenminister Kerry und sein britischer Brexit-Lügner, Außenminister Boris Johnson, "Großbritannien überweise 350 Millionen Pfund pro Woche an Brüssel", in London und forderten wenigstens die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, jetzt wo man nicht in der Lage sei die Europäer zu einem offenen Krieg gegen Syrien zu bewegen. Das hört sich bei professionellen Kriegsverursacherlügnern dann so an: "Ich kann auch in Europa nirgendwo einen Appetit auf eine militärische Option erkennen. Kein Parlament in Europa sei bereit, den Krieg zu erklären. Deshalb verfolgen wir weiter eine diplomatische Lösung. Das ist das einzige Werkzeug, das wir haben", so der US-Außenminister. Hoffen wir, dass die Analyse Kerrys stimmt, Großbritannien schnellstens die EU verlässt um sich endgültig den USA als 51. Bundesstaat anzuschließen. Die Interessen Großbritanniens haben die Briten nie in Europa, sondern als alte Kolonialmacht immer außerhalb Europas gesehen.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Die unverfrorene Dreistigkeit mit der der Westen versucht, die Schuld für den verbrecherischen Krieg gegen die souveräne asiatische Republik Syrien der legalen Regierung Assad anzuhängen, entspringt der Vorstellung, der Westen könne sein imperialistisch-militärisches Großmannssuchtgehabe, für den internationale Gesetze nicht zu gelten hätten, auch 71 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bis in alle Ewigkeit weiterführen.
Die Herrschaft der alten und neualten Kolonialmächte über den Planeten geht zu Ende. Das sollte ihnen klargemacht werden bevor es zu spät ist. Und zwar zu spät für uns alle.
FH