Quantcast
Channel: Gegenmeinung
Viewing all articles
Browse latest Browse all 838

Terrorverdächtiger Jaber Albakr tot - So wie andere Terrorverdächtige auch, die nach Angaben der Einsatzkommandos auf "frischer Tat" erschossen wurden und so nicht vor Gericht ihre Geschichten erzählen konnten

$
0
0
Mowitz
Die Todesnacht von Stammheim war der Anfang von mysteriösen Todesfällen von in staatlicher "Obhut" befindlichen Terroristen. Damals, am 18. Oktober 1977 sollen sich die inhaftierten Anführer der Roten Armee Fraktion (RAF), Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in ihren Gefängniszellen in der JVA Stuttgart-Stammheim durch Selbstmorde vom Leben zum Tode befördert haben.

Andere, wie z.B. die damaligen RAF-Anwälte Otto Schily und Hans-Christian Ströbele sprachen in den 1970er Jahren von Mord. In vielen journalistischen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurden Spekulationen über eine Ermordung der Häftlinge als Verschwörungstheorien bezeichnet, ist heute auf Wikipedia zu lesen. Aber die Gedanken sind noch frei und an keine staatlich vorgegebenen Denkmuster gebunden. Denn das setzt eine sträflich nachlässige Gutgläubigkeit voraus.

IM Thomas de Maizière (CDU) heute im ZDF-"Morgenmagazin": "Das, was da gestern Nacht passiert ist, verlangt nun wirklich nach schneller und umfassender Aufklärung der örtlichen Justizbehörden." Der Tod des Syrers erschwere die Ermittlungen nach den möglichen sonstigen Beteiligten und Hintermännern der Anschlagspläne.

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de

Donnerlittchen, Herr Innenminister de Maizière, das ist doch wie immer bei den "Todesfällen" von sogenannten Terroristen, bevor ihre Schuld oder Unschuld vor Gericht rechtskräftig bewiesen werden konnte wie es in einem Rechtsstaat eigentlich sein müsste. Die wahren Hintergründe will man nicht öffentlich machen. Nun hat eine "Expertengruppe" die halbe Nacht und den heutigen Morgen damit verbracht der Öffentlichkeit irgendwelche Erkenntnisse zu vermitteln, die man sich zurechtgeschustert hat. Wohl bekomms.

Wie bei der Geburtshilfe des Islamischen Staates zum Ungeheuer unserer Zeit, der behilflich ist das Flüchtlingschaos zu schüren um den Umbau zum Neuen Nahen und Mittleren Osten voran zu treiben. Oder mit 9/11 als Grund einen ewigen Krieg gegen den Terror auszulösen, den man selbst erschaffen hat und der gleichzeitig für ewig benötigtes Wachstum im Kapitalismus sorgen soll.
Der Yinon-Plan: Ordnung aus dem Chaos…

"Der Yinon-Plan ist ein israelischer Strategieplan, der die regionale israelische Überlegenheit zementieren soll und insofern eine Fortsetzung der britischen strategischen Zielplanung darstellt. Er drängt darauf, dass Israel seine geopolitische Umgebung über eine Balkanisierung des Nahen und Mittleren Ostens und der arabischen Staaten in kleinere und schwächer staatliche Gebilde umgestalten müsse.

Israelische Strategieexperten sahen den Irak als die größte strategische Herausforderung seitens der arabischen Staaten an. Aus diesem Grunde stand der Irak im Zentrum der Balkanisierung des Nahen und Mittleren Ostens und der arabischen Welt. Auf der Grundlage der Konzepte des Yinon-Plans haben israelische Strategen die Aufteilung des Irak in einen kurdischen Staat und zwei arabische – einen schiitischen und einen sunnitischen – Staaten gefordert. Den ersten Schritt zur Umsetzung dieser Pläne bildete der Krieg zwischen dem Irak und dem Iran, der schon im Yinon-Plan [dieses 1982 veröffentlichte Strategiepapier wurde nach seinem Verfasser Oded Yinon, einem hochrangigen Mitarbeiter des israelischen Außenministeriums, benannt] erörtert worden war.

Die Zeitschrift The Atlantic und das amerikanische Armed Forces Journal veröffentlichten beide 2006 weitverbreitete Karten, die sich an den Vorstellungen des Yinon-Plans orientierten. Neben einem dreigeteilten Irak, den auch der so genannte »Biden-Plan« des heutigen amerikanischen Vizepräsidenten Joe Biden vorsah, setzte sich der Yinon-Plan auch für eine Aufteilung des Libanon, Ägyptens und Syriens ein. Auch die Zersplitterung des Iran, der Türkei, Somalias und Pakistans passt in das Konzept dieser Politik. Darüber hinaus befürwortet der Yinon-Plan eine Auflösung [der existierenden staatlichen Strukturen] Nordafrikas, die, so prognostiziert er, von Ägypten ausgehen und dann auf den Sudan, Libyen und den Rest der Region übergreifen werde."Weiterlesen >>>
FH

Viewing all articles
Browse latest Browse all 838