Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Deutsche Großmachtbestrebungen jetzt in Afrika - Inklusive Exklusivwarnung an Russland: Germans to the front!
Botschaft an die Weltöffentlichkeit: Die Bundeswehr übernimmt eine Führungsrolle bei dem für Ende September anberaumten NATO-Großmanöver "Trident Juncture". Die Leitung der Kriegsübung, an der sich mehr als 36.000 Soldaten beteiligen werden, liegt bei dem deutschen NATO-General Hans-Lothar Domröse; für die Koordination ist das im baden-württembergischen Ulm stationierte "Multinationale Kommando Operative Führung" der deutschen Streitkräfte maßgeblich verantwortlich. Geprobt wird eine Militärintervention in einem fiktiven Staat am Horn von Afrika unter Einsatz der vorrangig aus Bundeswehrangehörigen bestehenden "Speerspitze" der NATO-Eingreiftruppe. Dem Manöverszenario zufolge sehen sich die westlichen Einheiten dabei sowohl mit regulären Truppen als auch mit einer Guerillaarmee konfrontiert und haben außerdem mit "mangelnder Ernährungssicherheit", "Massenvertreibungen", "Cyberattacken", "chemischer Kriegsführung" und "Informationskrieg" zu kämpfen. Wie der Befehlshaber des "Multinationalen Kommandos Operative Führung", Generalleutnant Richard Roßmanith, erklärt, geht von "Trident Juncture" eine nicht zuletzt an Russland gerichtete "Botschaft" aus: "Jeder sollte sich gut überlegen, wie er mit uns umgeht" - schließlich sei die NATO das "stärkste Militärbündnis der Welt" und verfüge über einen Aktionsradius von "360 Grad".Weiter >>> german-foreign-policy
Imperialismus als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme! Nach Agenda 2010 jetzt Agenda 2020?
Kriegsopfer als Humankapital: Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will die Berliner Flüchtlingsabwehr um ein Programm zur Nutzung von Flüchtlingen aus Südosteuropa als Arbeitskräfte für die deutsche Wirtschaft erweitern und verlangt eine "Agenda 2020" für die Migrationspolitik. Wie Schröder in einem aktuellen Zeitungsbeitrag schreibt, könnten deutschen Unternehmen schon in 15 Jahren "6 Millionen erwerbsfähige Menschen fehlen". Ein Teil davon lasse sich womöglich in Südosteuropa gewinnen, von wo Zehntausende in diesen Tagen in die EU flöhen, da "ein berufliches Weiterkommen und ein Leben in Würde" in ihren Heimatländern kaum möglich sei. Sie sollten mit einem Ausbildungsprojekt "so qualifiziert" werden, "dass sie für den deutschen Arbeitsmarkt auch wirklich geeignet sind"; dann dürften sie nach Deutschland kommen. Die Heranziehung von Flüchtlingen zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs in der Bundesrepublik wird bereits seit Monaten nicht zuletzt vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gefordert. Hintergrund ist auch, dass insbesondere höherqualifizierte Arbeitsmigranten aus aller Welt nach wie vor die Arbeitssuche in Großbritannien oder auch in den USA vorziehen, weil die mangelnde gesellschaftliche Offenheit in Deutschland sie abschreckt. Die Bundesregierung ist prinzipiell offen für die Forderungen des BDI. Weiter >>> german-foreign-policy
Reichskanzlerin Merkel auf der Reichspressekonferenz über deutsche Großmachtpolitik und die Ausblendung US-amerikanischer Atomwaffen in Deutschland
„Wenn an anderer Stelle dann Atomwaffen stationiert werden und in Deutschland keine mehr sind, muss man sich fragen, ist dann eigentlich der Balance und der Sicherheit mehr gedient (…). Unsere Politik ist nicht, Russland zu provozieren. Aber es ist natürlich auch so, wenn sie sich Russlands Rüstungspolitik anschauen und Modernisierungspolitik, dann ist es nicht so, dass dort gar nichts passiert, das heißt, es gibt auch keinen Grund, nichts zu tun“, sagte Merkel. Weiter >>> Sputnik
Geisteshaltung: Der schwarze Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will sich verdeutlichen
Seine Feststellung in Plasbergs Sendung 'Hart aber aber fair':
"Roberto Blanco, war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat",sei als Antwort auf das eingespielte bayerische Urviech bei Plasberg zu verstehen, der meinte: "Neger wolle er überhaupt nicht haben"; dabei hatte Roberto Blanco schon vor Jahren die CSU aufgefordert:"Wir Schwarze müssen zusammenhalten!"
FH