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US-angeordnete Sanktionen gegen Russland eine Neuaufteilung des Weltmarktes?

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Mowitz
Trotz Sanktionen stieg der russisch-amerikanische Handel voriges Jahr mit durchaus beachtlichen 5,6 Prozent auf 29,2 Milliarden Dollar. Bei den Europäern nicht. Die deutschen Exporte nach Russland brechen wegen der westlichen Sanktionen immer stärker ein. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Eine Kleinigkeit, meinen diejenigen, die das Geld nicht selbst verdienen müssen und keine Ahnung von Wirtschaft haben. Wie Deutschlands Tanzmariechen Merkel und ihre Regierung Frohsinn & Geselligkeit in Berlin.

Mariechen Merkel, die sich auf dem G20-Gipfel in Brisbane bereits dahingehend geäußert haben soll, dass ihre Geduld mit Präsident Putin zu Ende ginge, musste erstaunt feststellen, dass Wladimir Putin sich nicht nur davon unbeeindruckt zeigte, sondern im Wissen um Mariechen Merkels Unbedarftheit, nicht nur in ökonomischen Fragen, weiter fröhlich mit Merkels US-Stichwortgeber nicht nur einfach Handel weiter betrieb, sondern ihn auch noch ausweitete. Ohne Merkel um Erlaubnis zu bitten. Nun ja, jedes Land hat die Regierung die es verdient. Deutschland hat Mariechen Merkel.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
„Eigentlich beobachten wir eine Neuaufteilung des Weltmarktes, wobei sich ein neues Modell der Beziehungen unter den Großmächten herausbildet. Bei genauer Betrachtung schaden die Sanktionen am meisten nicht den Amerikanern, sondern den Europäern. Die USA verhalten sich pragmatisch, alles ist durchkalkuliert. Wo sie sich wegen der Sanktionen unwohl fühlen (wie etwa in Sachen Titan und Raketentriebwerke), machen sie Ausnahmen. Zwar haben die russischen Gegensanktionen manchen US-amerikanischen Nahrungsmittel-Herstellern (vor allem Geflügel-Lieferanten) geschadet, doch Europa ist mehr zu Schaden gekommen.“ Sputnik
Merkels Unterstützung der ökonomischen Sanktionen gegen Russland liegen weder in Deutschlands noch Europas Interesse. Deutsche und europäische Industrie-Jobs sind gefährdet. Aller Beschwörungen von "Ausweichmärkten" zum Trotz. Importe von russischem Öl und Gas sind in Gefahr; große, langfristige deutsche Investitionen und lukrative Export-Märkte stehen auf dem Spiel. Diese Ängste und Ungewissheiten haben zum Niedergang von Investitionen und einem Wachstumsminus von 0.2 % im zweiten Quartal von 2014 geführt. Die Rezession in Deutschland rieselt durch ganz Europa.

Nichtsdestotrotz sind auch in Russland viele Unternehmen im Energie- und Finanzsektor von den Sanktionen betroffen. In Deutschland klagte Siemens Vorstandschef Joe Kaeser neulich, dass das Russland-Geschäft für Siemens etwa um die Hälfte zurückgegangen sei. Ein herber Schlag für Siemens. Wenns ums Geschäft geht, müssen sich Vasallen hinten anstellen und zusehen wie über ihre Köpfe Politik gemacht wird. Wirtschaftspolitik. Ob es einem passt oder nicht. Und Funkenmariechen Merkel lässt es zu und tanzt im Takt von US-Interessen. Russland nicht. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen einer Bundeskanzlerin Washingtons und einem Präsidenten Russlands.

Verdächtig oft zieht in letzter Zeit die G36-Heckler & Koch-Ministerin von der Leyen ihre Runden im deutschen Blätterwald, ohne das ein erkennbarer Grund für die häufige Präsenz auszumachen ist. Möglicherweise dreht sie bei ihrem momentanen Washingtonbesuch an einigen Stellschrauben, um sich den Segen der Wall Street-Regierung zu erflehen, die alte Tanzmarie durch ein neues Mariechen von der Leyen ersetzen zu dürfen. Das ehNaMag gibt sich zum Amtswechsel noch bedeckt und bezeichnet sie keck als Ministerin der Worthülsen. Was will uns das ehNaMag damit sagen? Das Merkel keine Liebhaberin von Worthülsen ist? Und man lieber Merkel als von der Leyen im Kanzleramt sieht? Gerade jetzt wo von der Leyen zu einem unter Vier-Augen-Vorstellungsgespräch in den USA weilt?

Wir werden sehen.

FH

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