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Es ist höchste Zeit das globale Terrorsystem auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen

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Mowitz
Während sich die Wall Street-Strategen nach ihrem völkerrechtswidrigen Putsch in der Ukraine ganz fürchterlich "rechtsstaatlich" geben, und Russland, das ihnen bei der Übernahme der Ukraine kräftig in die Suppe spuckt um seine nationalen Interessen zu sichern, blasen sie selbst schon wieder zur nächsten völkerrechtswidrigen Attacke gegen Venezuela und versuchen mit allen Mitteln es mit dem "Argument" zu destabilisieren, Venezuela sei mit seinen 30 Millionen Einwohnern, eine Gefahr für die nationale Sicherheit des militärisch hochgerüsteten Chaos-Imperiums jenseits des Atlantiks und seines unilateralen, priviligierten Petrodollar-Systems, das neben der US-Army die zweite Säule zur Aufrechterhaltung des globalen Herrschaftssystems des internationalen Finanzkapitals ausmacht.
"Auf der Webseite des Weißen Hauses wird das Dekret mit einem "nationalen Notstand" gerechtfertigt, der durch eine "ungewöhnliche und außerordentliche Bedrohung für die nationale Sicherheit und die Außenpolitik der Vereinigten Staaten durch die Situation in Venezuela" gegeben sei. Die USA seien "verpflichtet", den Respekt vor den Menschenrechten und demokratischen Institutionen zu fördern sowie ihr Finanzsystem vor "illegalen Geldflüssen aus öffentlicher Korruption" in Venezuela zu schützen."amerika21
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Das sind die altbekannten "Menschenrechtsfloskeln" die das Terrornetzwerk des Imperiums schon immer bemühte, um seinen absoluten, globalen Herrschaftsanspruch - jenseits von internalem Recht und Gesetz - zu vernebeln, aber dennoch durchzusetzen. Die Brutkastenlüge und die Massenvernichtungswaffenlüge sind wohl mit die bekanntesten aus der neueren Geschichte. Die US Army veröffentlichte 1994 ein Handbuch für ihre Special Forces, das 2004 aktualisiert wurde; darin empfiehlt sie, mit von "Terroristen" unter falscher Flagge verübten Anschlägen Staaten mit linksgerichteten Regierungen in Lateinamerika zu destabilisieren. Solche Anschläge führte auch die CIA im Rahmen ihrer "Dirty Wars" in Lateinamerika und anderswo durch. Das man immer noch ungestraft mit den gleichen Lügen durchkommt, ist der exzellenten Zusammenarbeit der gekauften Konzernpresse und ihrer Ableger im staatlichen Bereich, mit den Systemmafiosos des Kapitalismus geschuldet. Zwischen ihnen passt kein Blatt. Das Chaos das zur Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche vonnöten ist, beschrieb der frühere NATO-Chef General Wesley Clark kürzlich, was jeder bereits wusste, dass das ISIS/ISIL/DAESH Schwindel-Kalifat von "engen Alliierten der USA" finanziert wird, wie Saudiarabien, Katar, Türkei und Israel. Man vergleiche dies mit dem Eingeständnis von Israels Verteidigungsminister Moshe Yaalon, dass die ISIS "keine Gefahr für israelische Interessen" darstellt. Daesh erledigt die Auflösung von Sykes-Picot für die USA.

Venezuelas Präsident Nicolas Maduro wandte sich in einer Ansprache an das eigene Volk und sagte u.a.
„Präsident Barack Obama, der die US-imperialistischen Eliten vertritt, hat persönlich entschieden, meine Regierung niederzuringen und in Venezuela zu intervenieren, um das Land zu kontrollieren. Das ist der einzige Grund, warum sie sich entschieden, gegen uns Maßnahmen zu ergreifen.“ RT DEUTSCH
Und damit hat Präsident Nicolas Maduro die Wahrheit durch die Bedrohung des Chaos-Imperiums auf den Punkt gebracht. Hinter der US-Besorgnis vor "fehlenden" Menschenrechten steckt wie immer die Gier nach dem schwarzen Gold. Das Öl. Das Imperium kann nicht ohne Öl Imperium bleiben. Und da kommt Venezuela ins Spiel. Venezuela hat Saudi-Arabien als Land mit den weltweit größten Ölreserven abgelöst. Das erklärt auch das Bedürfnis des Imperiums die "Menschenrechtskarte" zu spielen, mit der es nie etwas am Hut gehabt hat und die sie immer zückt, wenn es um die Einverleibung ausländischer Ressourcen in den eigenen Machtbereich geht. Wie auch beim Ukraine-Putsch - als Etappe auf dem Weg sich Russlands Ressourcen anzueignen.

Seit Chávez geht es den Menschen in Venezuela viel besser als vor Chávez; sie sind besser ernährt, gebildeter und haben eine bessere medizinische Versorgung. Die Regierung schützt ihre bürgerlichen Freiheiten, und ihre politische Aktivität wächst ständig. In Venezuela gedeiht die Demokratie. In den USA nicht.

Das Ableben eines Imperiums geht immer mit eigenen, qualvollen Rettungsanstrengungen einher. Wie ein Ertrinkender, der durch verzweifeltes Strampeln versucht wieder Oberwasser zu gewinnen; was nur in seltenen Fällen auch gelingt. Nur sollten alle anderen aufpassen, nicht im Sog des Verzweiflungs-Strudels mit nach unten gezogen zu werden.

Wie irrational sich die Herren des Planeten heute aufführen, ist am Auftritt des Vize-Oberterroristenführers Netanjahu vor dem US-Kongress abzulesen, der 43 mal mit minutenlangen „Standingovations“ der Kongressabgeordneten unterbrochen wurde, mehr als einmal pro Minute, und wo anschließend eine Truppe von 47 republikanischen Senatoren in einem offenen Brief an die Führung des Irans davor warnten, dass ein eventuelles Atomabkommen ohne Zustimmung im Kongress vom nächsten Präsidenten jederzeit "mit einem Federstrich" gekippt werden könne.

Da rede noch irgendwer von unabhängigen Politikern die "Macht" ausüben und nicht auf Zuruf von Finanzterroristen handeln. Es sind irrationale Kriegstreiber die ihren Finger am Abzug des größten Atomwaffenarsenals halten, das sich je in der Hand eines einzelnen Staates befunden hat.

FH

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