Mowitz |
"Auf der Webseite des Weißen Hauses wird das Dekret mit einem "nationalen Notstand" gerechtfertigt, der durch eine "ungewöhnliche und außerordentliche Bedrohung für die nationale Sicherheit und die Außenpolitik der Vereinigten Staaten durch die Situation in Venezuela" gegeben sei. Die USA seien "verpflichtet", den Respekt vor den Menschenrechten und demokratischen Institutionen zu fördern sowie ihr Finanzsystem vor "illegalen Geldflüssen aus öffentlicher Korruption" in Venezuela zu schützen."amerika21
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Venezuelas Präsident Nicolas Maduro wandte sich in einer Ansprache an das eigene Volk und sagte u.a.
„Präsident Barack Obama, der die US-imperialistischen Eliten vertritt, hat persönlich entschieden, meine Regierung niederzuringen und in Venezuela zu intervenieren, um das Land zu kontrollieren. Das ist der einzige Grund, warum sie sich entschieden, gegen uns Maßnahmen zu ergreifen.“ RT DEUTSCHUnd damit hat Präsident Nicolas Maduro die Wahrheit durch die Bedrohung des Chaos-Imperiums auf den Punkt gebracht. Hinter der US-Besorgnis vor "fehlenden" Menschenrechten steckt wie immer die Gier nach dem schwarzen Gold. Das Öl. Das Imperium kann nicht ohne Öl Imperium bleiben. Und da kommt Venezuela ins Spiel. Venezuela hat Saudi-Arabien als Land mit den weltweit größten Ölreserven abgelöst. Das erklärt auch das Bedürfnis des Imperiums die "Menschenrechtskarte" zu spielen, mit der es nie etwas am Hut gehabt hat und die sie immer zückt, wenn es um die Einverleibung ausländischer Ressourcen in den eigenen Machtbereich geht. Wie auch beim Ukraine-Putsch - als Etappe auf dem Weg sich Russlands Ressourcen anzueignen.
Seit Chávez geht es den Menschen in Venezuela viel besser als vor Chávez; sie sind besser ernährt, gebildeter und haben eine bessere medizinische Versorgung. Die Regierung schützt ihre bürgerlichen Freiheiten, und ihre politische Aktivität wächst ständig. In Venezuela gedeiht die Demokratie. In den USA nicht.
Das Ableben eines Imperiums geht immer mit eigenen, qualvollen Rettungsanstrengungen einher. Wie ein Ertrinkender, der durch verzweifeltes Strampeln versucht wieder Oberwasser zu gewinnen; was nur in seltenen Fällen auch gelingt. Nur sollten alle anderen aufpassen, nicht im Sog des Verzweiflungs-Strudels mit nach unten gezogen zu werden.
Wie irrational sich die Herren des Planeten heute aufführen, ist am Auftritt des Vize-Oberterroristenführers Netanjahu vor dem US-Kongress abzulesen, der 43 mal mit minutenlangen „Standingovations“ der Kongressabgeordneten unterbrochen wurde, mehr als einmal pro Minute, und wo anschließend eine Truppe von 47 republikanischen Senatoren in einem offenen Brief an die Führung des Irans davor warnten, dass ein eventuelles Atomabkommen ohne Zustimmung im Kongress vom nächsten Präsidenten jederzeit "mit einem Federstrich" gekippt werden könne.
Da rede noch irgendwer von unabhängigen Politikern die "Macht" ausüben und nicht auf Zuruf von Finanzterroristen handeln. Es sind irrationale Kriegstreiber die ihren Finger am Abzug des größten Atomwaffenarsenals halten, das sich je in der Hand eines einzelnen Staates befunden hat.
FH
Nachtwandler: Die Unterwürfigkeit des US-Kongresses Netanajahu gegenüber in der Fassung von .... Alexander Solschenizyn: „Hören sie in Zukunft nie als erster mit dem Klatschen auf“.....
Gegenmeinung: Venezuela im Auge des Sturms.....