Mowitz |
Gaza dürfe deshalb nicht mehr von der Hamas und anderen Extremisten als Waffenlager missbraucht werden, teilte das AA mit. Die Extremistenregierung in Tel Aviv darf schon. Sie wird von Deutschland mit U-Booten der Dolphin-Klasse zu stark rabattierten Preisen versorgt. Die U-Boote können jederzeit mit Atomwaffen bestückt werden, wozu Israel als einzige Atomwaffenmacht im Nahen Osten auch in der Lage ist.
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Name Version Kiellegung Stapellauf Indienststellung Einheit Verbleib Kosten (Finanzierung) Dolphin 1. Baulos Februar 1992[21] 12. April 1996[21] 29. März 1999[21] 7. Flottille in Haifa aktiv rund 225 Millionen Euro (100 % durch BRD) Leviathan 1. Baulos ? 25. April 1997[21] 29. Juni 1999[21] 7. Flottille in Haifa aktiv rund 225 Millionen Euro (100 % durch BRD) Tekuma 1. Baulos ? 11. Juli 1998[22] 25. Juli 2000[21] 7. Flottille in Haifa aktiv rund 225 Millionen Euro (50 % durch BRD) Tanin 2. Baulos (AIP) 2007 Mai 2012[23] 30. Juni 2014[24] 7. Flottille in Haifa aktiv rund 550 Millionen Euro[8] (~ 33 % durch BRD) Rahav 2. Baulos (AIP) 29. April 2013 geplant: 2014 7. Flottille in Haifa im Bau rund 550 Millionen Euro[8] (~ 33 % durch BRD) ? 2. Baulos (AIP) geplant: 2017 7. Flottille in Haifa bestellt 1 Milliarde US-Dollar[25] (~ 27 % durch BRD[26])
U-Boot der Dolphin-Klasse - Alle Boote dieser Klasse wurden von der BRD an Israel geliefert. http://www.naval-technology.com/projects/dolphin/ |
Israelische Kolonial- und Besatzungspolitik im Nahen Osten findet nicht erst seit 2014 statt, sondern hatte ihren Anfang vor 66 Jahren und hält seitdem unvermindert, bis auf den heutigen Tag, an. Das müsste eigentlich auch bis in die Chefetage des AA vorgedrungen sein. Keiner fällt den zionistischen Kolonialisten in den Arm während sie ungestraft ihre völkerrechtswidrige Siedlungspolitik in einem ockupierten Land betreiben. Die Bezeichnung "Siedlungspolitik" soll den Eindruck vermitteln in Palästina wohnen keine Menschen. Zionisten kamen und kommen in unbewohntes Land. Wobei sie die seit Jahrhunderten ansässige Bevölkerung brutal vertreiben und verelenden. Wieder, wie so oft, wird Sprache als Nebelbombe eingesetzt. Das taten Hitler und die Nazis auch, als sie den Holocaust nicht als Völkermord bezeichneten sondern verschönernd als „Endlösung" und „ethnische Säuberung".
Setzt sich die palästinensische Bevölkerung gegen dieses himmelschreiende Unrecht zur Wehr, wird sie und ihre gewählten Vertreter, von Zionisten und westlichen Imperialisten als "Extremisten" abgestempelt. Die häufig bemühte zionistische Floskel das "Existenzrecht" Israels sei zu garantieren, obwohl kein Staat auf der Welt eine solche Garantie besitzt, wird nur noch durch den zionistischen Anspruch übertroffen, eine internationale Anerkennung Palästinas verhindern zu dürfen. Das von der neuen schwedischen Regierung Löfven angekündigte Vorhaben Palästina als Staat anzuerkennen und so ein Zeichen für Europa zu setzen, hat bereits viele politische Maulwürfe der Zionisten auf den Plan gerufen, die Ministerpräsident Stefan Löfven vor den Auswärtigen Ausschuss, (Utrikesnämnd), des schwedischen Rechstages bringen wollen, um eine Anerkennung Palästinas durch Schweden noch zu verhindern.
Von der sogenannten "Komplexität des Konfliktes", die der einfache Bürger in Deutschland nach Auffassung seiner (Ä)liten zu dumm ist um zu verstehen, bleibt bei näherem Hinsehen von der Ethik und Moral dieser Politik nicht mehr übrig als Raub, Mord und Vertreibung. Der Rest sind leere Wort- und Propagandahülsen.
Nun geben sich auf einer sogenannten "Geberkonferenz" in Kairo, die Großverdiener an Kriegen und Kriegsgeschäften, USA und Europa, extra nobel und spendabel und versprechen zum Wiederaufbau Gazas eine Summe von 600 Mio. Euro. Die EU will mit 450 Millionen Euro dabei sein, die USA mit 168 Millionen Euro. Viel Geld? Die Kosten für den Wiederaufbau Gazas schätzt die palästinensische Regierung allerdings auf mehr als drei Milliarden Euro.
Allein die Rabatte bei den Lieferungen der oben angeführten Dolphin-Boote, belaufen sich auf etwa 1,2 Milliarden und liegen teilweise bei 100 Prozent. Kosten die der deutsche Steuerzahler aufgebürdet bekommt, ohne viel davon zu erfahren. Deutschland spielt eine führende Rolle bei der Finanzierung eines riesigen Völkerrechtsverbrechen der zionistischer Kolonialisten an den Palästinensern.
Völkerrechtsverbrechen bleibt Völkerrechtsverbrechen. Das von den Nazis an Europäern jüdischen Glaubens verübte wird nicht dadurch gesühnt, indem man das nächste Völkerrechtsverbrechen gegen Palästinenser unterstützt. Das sollte nicht schwer zu verstehen sein.
FH