Mowitz |
"Der Abfluss von menschlichen Fäkalien beginnt aus einem Rohr vom Rande der Siedlung, wo es eine Art Sammelbecken gibt, von wo die Abwässer durch die anliegenden palästinensischen Felder fließen und so die Landbesitzer zwingen, einen Kanal zu bauen, der die Abwässer auf das Land des Nachbarn bringt."Ein Untersuchungsausschuss des UN-Menschenrechtsrates forderte vor einigen Wochen den Rückzug aller israelischen Siedler aus den besetzten Palästinensergebieten und wird wohl auch mit diesem frommen Wunsch kein Gehör finden:
In dem Bericht wird festgestellt, dass durch die Existenz der (israelischen) Siedlungen zahlreiche Menschenrechte der Palästinenser auf vielfältige Weise verletzt werden.Der vollständige Bericht ist hier, eine deutsche Übersetzung der Pressemitteilung hier zu lesen.
Diese Verletzungen stünden in einem inneren Zusammenhang, äußerten sich in einer ganzen Reihe von Verstößen gegen das Selbstbestimmungsrecht und bewirkten eine ständige Diskriminierung des palästinensischen Volkes.
In dem Bericht wird ausgeführt, dass israelische Regierungen seit 1967 offen, zielstrebig und vorsätzlich die Planung, den Bau, die ständige Erweiterung und Vernetzung israelischer Siedlungen (auf palästinensischem Territorium) betreiben und ständig zur Errichtung neuer Siedlungen ermuntern. Die israelischen Siedlungen symbolisieren die fehlende Gerechtigkeit gegenüber dem palästinensischen Volk
FH