Mowitz |
Unterdessen tagten Trumps Milliardärskollegen George Soros & Co. hinter verschlossenen Türen, in abgedunkelten Hinterzimmern und sägten am Stuhl des gewählten Präsidenten in spe, Donald Trump, bevor der noch darauf Platz nehmen kann. Es soll bei dem Treffen um die Planung eines "Kriegs gegen Donald Trump vom ersten Tag an" gegangen sein. Um einen "100-Tage Plan" Trumps effizient zu "vereiteln".
Donnerwetter! Sind die letzten Tage Trumps bereits angebrochen, bevor sie anfangen konnten im präsidialen Glanz zu erstrahlen? Dabei ist es nicht einmal Trump persönlich der den Krieg gegen die US-Arbeiterklasse führt, sondern er ist nur Teil der Klasse, von der Warren E. Buffet ein anderer US-amerikanischer Finanz-Milliardär, geschätztes Privatvermögen 44 Milliarden US-Dollar, der Hillary Clinton unterstützte und den modernen Klassenkampf sehr treffend schon vor Jahren so beschrieb: "Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt - und wir werden gewinnen."
Was in den USA geschieht, ist in erster Linie der Kampf Reich gegen Arm, der nicht erst seit gestern auf nationaler Ebene gegen die eigenen Bürger im Lande geführt wird, so wie in allen anderen kapitalistischen Staaten auch.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Kriegspfaffe Joachim Gauck befindet sich z. Z. in Japan, neben Hitlerdeutschland der andere große Verlierer des Zweiten Weltkrieges und führt dort sein Kriegsgeschrei weiter, welches er schon mit Erfolg in Deutschland tat. So als er die Deutschen vor drei Jahren bereits aufrief "mehr Verantwortung" zu übernehmen, gemeint war wohl wieder an kaiserlich/großdeutsche Kriegstugenden anzuknüpfen und sich mit einem noch zu erkämpfenden Platz an der Sonne, wieder selbst ins Aus und Abseits der Völkergemeinschaft zu katapultieren.
"Bundespräsident Joachim Gauck wirbt in Japan für eine weitere Militarisierung der japanischen Außenpolitik. Tokio stehe wie Berlin "in der Verpflichtung, mehr Verantwortung" in der Weltpolitik zu übernehmen, erklärte Gauck mehrmals während seines heute zu Ende gehenden Aufenthalts in dem ostasiatischen Land; dabei gebe es "Extremfälle", in denen "Diplomatie nicht mehr ausreicht". Gaucks Äußerungen, die seinem Beitrag zu der vor rund drei Jahren gestarteten Kampagne für eine aggressivere deutsche Weltpolitik gleichen, erfolgen zu einer Zeit, zu der die japanische Regierung das Kriegsverbot der Verfassung immer mehr aushöhlt und im Südsudan den ersten Kampfeinsatz japanischer Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg in Aussicht nimmt. Gegen die Militarisierung der japanischen Außenpolitik, die mit einer immer engeren Kooperation der japanischen Streitkräfte mit der Bundeswehr einhergeht, regt sich breiter Widerstand. Auf dessen Schwächung zielten die Auftritte des deutschen Staatsoberhaupts in Japan. Strategischer Hintergrund der deutschen PR-Intervention ist das Streben nach einer Stärkung der westlichen Positionen in Ostasien - gegen China". German-Foreign-PolicyUnd Merkel, noch immer ganz aus dem Häuschen von Obamas plumpen Schmeicheleinheiten mit denen er ihr Avancen machte und ihr auftrug die Interessen des Wall Street-Kapitals gegen Russland und China zu "verteidigen", konnte als erste "Erfolgsmeldung" der Vasallenrunde in Berlin mitteilen, dass die Russland-Sanktionen des NATO/EU-Kriegsbündnisses bestehen bleiben sollen.
Merkel hat viel Rückendeckung aus Washington für eine vierte Amtszeit als deutsche US-Bundeskanzlerin bekommen. Wahrscheinlich ist das der Hauptgrund warum Obama seine Europa-Abschiedstournee auf Deutschland beschränkte. Dem treuesten US-Vasallen im transatlantischen Kriegsbündnis.
FH