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Ende der G7 Spatzenhirneklausur in Ise-Shima - Nächste Klausur wird schon geplant

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Mowitz
Entgegen anderslautenden Meldungen die in der Öffentlichkeit verbeitet werden, vermutlich aus der CIA-Gerüchteküche, soll der nächste G7-Auftritt trotzdem stattfinden. Die Gerüchte entpuppten sich als gemeine Desinformationen, die geeignet waren, unsere Wertegemeinschaft vom Nordpol bis zum Bosporus zu destabilisieren. Jetzt liegen mir Erkenntnisse aus sicheren Quellen vor, die nicht genannt werden wollen, dass durch einen geschickten Schachzug der Italiener das nächstre Treffen irgendwann 2017 auf Sizilien schon in trockenen Tüchern ist. Die Ganzinsel Sizilien überzeugte die Ausrichter mit einem unschlagbar kostengünstigen Sicherheitskonzept und erhielt den Zuschlag. Statt wie die japanische Halbinsel Shima, die den G7-Schauspielern dieses Jahr Sicherheit nur unter Einsatz der halben kaiserlichen Flotte, drei Einheiten der japanese special forces, Navy SEAL, und einer Flugdivision mit Kamikaze-Fliegern gewährleisten konnte, haben sich die Italiener bei den Sicherheitsvorkehrungen für das nächste Führungstreffen der G7-Mafia, ihre landeseigene Cosa Nostra-Truppe als tragende Sicherheitssäulen eingespannt. Der Arbeitsname für das nächste Treffen wird spitzfündig und mit Bedacht unter unter der Parole "Paten mal ganz unter sich" vorbereitet. Die Cosa Nostra hat ein Copyright auf den Arbeitsnamen, und die Einnahmen aus den steuerfreien Vergütungen sollen die Finanzierung des Sicherheitsaufgebotes sichern. Wenn nicht, erhält die Cosa Nostra, so wie es schon in den TTIP-Verträgen festgelegt ist, die Möglichkeit, den Verlust nicht nur bei den sizilianischen Steuerzahlern einzutreiben, sondern man hat auch eine Klausul die ihnen das Recht gibt bei richtig hohen Verlusten sogar die gesamten Steuerzahler Italiens in Haftpflicht zu nehmen. Und wenn das immer noch nicht reichen sollte, ist die Cosa Nostra sogar befugt, Steuerzahler aus der gesamten EU in Haft, alternativ Haftung zu nehmen.

Damit die Vermögenden auch weiterhin ungeschoren bleiben, sollen im Falle einer verlustbringenden Aufführung des G7-Events die Steuerzahler mit gleich hohen Kopfpauschalen am Verlust beteiligt werden. Ein wichtiger Grund dafür soll sein, wie aus Kreisen der internationalen Finanzmafia zu hören ist, dass das Vermögen der Reichen zu schonen ist, da sie ihr Geld gemeinnützig in Heuschrecken-Fonds an der Börse anlegen, während arme Schlucker ihre wenigen Kröten, zum Schaden der Spekulationsökonomie, als Notgroschen auf Sparbüchern sammeln und so Geld aus dem für die Wirtschaft unerlässlichen Kreislauf entzogen wird.

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Also alles legal, einklagbar, völlig demokratisch und steuerfrei. Und eine supergerechte Haftung von bis zu 5000 Euro Kopfpauschale per Steuerzahler, entbindet die Finanzbeamten vom lästigen Prozentrechnen. Mit der Kopfpauschale ist man auch dem Wunsch der deutschen Superkanzlerin Merkel entgegengekommen, die ja schon vor ihrer Amtszeit, als nur CDU-Vorsitzende, zusammen mit ihrer Partei dafür stritt, die Kopfpauschale bei der Krankenversicherung einzuführen. Nach damaligen Modellrechnungen hätten vor allem Rentner und Geringverdienende finanzielle Nachteile von der Kopfpauschale zu erwarten gehabt. Donnerlittchen! Welch ein Glück für die Naturwissenschaft, dass die Doktorin der Physik niemals als Forscherin aufgefallen ist. Denn in der Physik sind logisches Denken und auch mathematische Kenntnisse angesagt.

Kanzlerin Merkel auf die Frage wie sie den G7-Erfolg des Mafia-Treffens auf Sizilien heute einschätze: "Ich glaube, solange ich dabei bin, wird jeder Gipfel, auch der 2018, als großer Erfolg verbucht. Darauf kann ich mich heute schon festlegen."

The same procedure as last year, Mrs Merkel? The same procedure as every year! Cheerio!

FH

PS:
Was Spatzenhirne nach zwei Tagen fröhlichen Beisammenseins noch so leisten:


Moskau solle solange mit Sanktionen belegt bleiben, bis das Minsker Friedensabkommen für die Ostukraine umgesetzt werde, hieß es in der Abschlusserklärung des G-7-Treffens. Dessen Teilnehmer zeigten sich zudem »bereit, weitere restriktive Maßnahmen vorzunehmen, um die Kosten für Russland zu erhöhen«. Da der Friedensplan maßgeblich vom NATO-Vasallenregime in Kiew torpediert wird, dürfte im Krieg gegen die Bevölkerung der ostukrainischen »Volksrepubliken« also alles beim alten bleiben..... >>>
junge Welt

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