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Das Geheimnis hinter der Abwesenheit polizeilicher Einsatztruppen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht

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Mowitz
Die Republik ist im Ausnahmezustand und rätselt immer noch wie die Flüchtlingsströme einzudämmen sind, ohne das Merkel, „Wir wollen die Zahl der Flüchtlinge reduzieren,“ zu Schaden kommt.

Die vergangenen Feiern unserer Spaßgesellschaften zum Jahreswechsel 2015/16 wurden in Deutschland von zwei Hauptbahnhofs-Großereignissen befeuert, wovon die Münchner Jagd auf fünf bis sieben potenziellen Attentätern mit einer 550 Mann starken Polizeitruppe, sich ohne Resultat im Nichts auflöste und bereits ins öffentliche Vergessen geraten ist. Abgelöst wurde die Schreckensnachricht von den angekündigten Selbstmordanschlägen durch IS-Terroristen, die der deutschen Polizei hilfreich von befreundeten Geheimdiensten zugesteckt worden war, von einem Notruf aus Köln, (Kölner Wahlspruch: "et kütt wie et kütt, et hätt noch emmer joot jejange") wo die Einsatztruppen der Polizei zur Neige gingen und man sich außerstande sah, Herr einer aus den Fugen geratenen Situation zu werden, die Berichten zufolge von "Nordadafrikanern aus dem arabischen Raum" an Frauen durch sexuelle Handlungen unter den Augen der Polizei begangen worden sein sollen.

Die 550 Mann Einsatzkräfte in München die vergebens nach potenziellen IS-Attentätern Ausschau hielten, fehlten nun in Köln. Damit hätten wir auch den Streitpunkt über zu wenig verfügbare Polizisten in Kölle geklärt.

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Nun ist die Stunde einer kläffenden Meute gekommen, bevor noch gesicherte Erkenntnisse vorliegen und Täter weder in Köln noch in München gefasst oder verurteilt sind, und rufen nach Vergeltung der besonderen Art.

Der Seeheimer Sigmar Gabriel, im Wettlauf ums Bundeskanzleramt hoffnungslos auf der Schleich- und Schleimspur hinter Merkel verloren gegangener Möchtegernkanzler, dreht nun auf und fordert bereits, so als wäre der Wahlkampf schon ausgebrochen, "Haft im Heimatland" und legt mit seiner hinterhältigen-rhetorischen Frage, "warum sollen deutsche Steuerzahler ausländischen Kriminellen die Haftzeit bezahlen?" noch einen obendrauf.

Hier werden dumpfe Ressentiments bedient, bevor Ermittlungen überhaupt begonnen haben. So als wolle keiner zu spät zur Mittäterschaft an der Einmottung des Rechtsstaates kommen. Hier wird auf hohem Ämterniveau spekuliert, das eines Rechtsstaates unwürdig ist. Geistig ist das Niveau grottenhaft. Es dient mit Sicherheit nicht der vielzitierten "Integration" und wird die Mordbrände auf Asylantenheimen noch mehr anheizen.

Dass Merkels Linie einer unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen nicht haltbar ist, war vorhersehbar. Dennoch erhielt sie die Zustimmung ihrer Partei und Regierung. Die Flüchtlinge, gegen die sich der Hass aus breiten Schichten der Bevölkerung richtet, wurden sowieso erst gar nicht gefragt, sondern sind Opfer einer westlich geführten Kriegspolitik gegen ihre Heimatländer, die sie zur Flucht trieben und deren Bodenschätze an internationalen Börsen mit Riesengewinnen gehandelt werden. Das von den 1,1 Millionen Flüchtlingen die voriges Jahr nach Deutschland kamen, auch solche dabei sind, die kriminelle Handlungen begehen, ist für keinen eine Überraschung der sich auch nur ein wenig mit der menschlichen Psyche beschäftigt hat. So wenig wie die geistigen Brandstifter in unseren Gesellschaften eine Überraschung sein sollten, die schon immer da waren und ihrem Handwerk, Zwietracht und Spaltung zwischen Volks- und religiösen Gruppen zu säen, mit großer Freude nachgingen und immer noch nachgehen. Nur um die eigene Macht, den eigenen Reichtum und die eigene Herrschaft zu sichern.
"Orwell warnte vor einer Welt, in der Bücher verboten sind. Huxley warnte vor einer Welt, in der niemand mehr Bücher lesen will. Orwell warnte vor einem Staat, der die Menschen durch einen endlosen Krieg ständig in Angst hält. Huxley warnte vor der Zerstörung der Kultur durch seichte Vergnügungen. Orwell warnte vor einem Staat, in dem jedes Gespräch, ja sogar jeder Gedanke überwacht und jeder Dissident brutal bestraft wird. Huxley warnte vor einem Staat, in dem sich die Bevölkerung nur noch mit Trivialitäten und Klatsch beschäftigt und nicht mehr an der Wahrheit und wirklich wichtigen Informationen interessiert ist. Orwell glaubte die kommende Unterdrückung erschrecke die Menschen. Huxley ging davon aus, dass die Menschen ihrer Unterdrückung ruhig und gleichgültig entgegensehen. Jetzt wissen wir, dass Huxley nur die Vorstufe der Zustände anprangerte, die Orwell vorhersah. Huxley beschrieb den Prozess, der uns zu Komplizen unserer eigenen Versklavung machte. Orwell beschrieb den Endzustand unserer Versklavung. Jetzt, nachdem die Machtergreifung der Konzerne abgeschlossen ist, stehen wir nackt und wehrlos da. Wir beginnen zu verstehen, was schon Karl Marx wusste: Der entfesselte, unregulierte Kapitalismus ist eine brutale, (konter-)revolutionäre Kraft, die Menschen und Umwelt bis zur Erschöpfung oder bis zum Zusammenbruch ausbeutet. 2011: Eine schöne neue Anti-Utopie >>>".

FH

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