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Machtablösung nur im Doppelpack? Schäuble und de Maizière folgen auf Merkel

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Mowitz
Angela, "IM Erika", Merkel scheint am Ende zu sein. Ihr berühmtes "Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze" erwies sich als kurzlebige Voraussage. Sie selbst war die "Obergrenze" wenn man den wilden Spekulationen und Gerüchten ihrer "christlichen" Wertepartei CDU Glauben schenken darf.

Der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand in der Unionsfraktion, Christian von Stetten (CDU), warnt vor den Folgen, sollten jetzt nicht weitere Maßnahmen getroffen werden. „Wenn wir jetzt nicht entschlossen handeln, begehen wir einen Jahrhundertfehler, den wir nicht mehr korrigieren können“, sagte von Stetten dem Handelsblatt. Der unkontrollierte Flüchtlingszustrom müsse gestoppt werden.

Und das ist nur der Anfang des CDU-Zwergenaufstandes gegen ihre uckermärkische Übermutti. Vorige Woche lag sie noch laut Forbes nach Putin auf Platz 2 der "Mächtigsten" dieser Welt und morgen schon alles Makulatur?

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Merkel hat die Leidensfähigkeit ihrer christlichen Mitstreiter überschätzt und ihr eigenes Durchsetzungsvermögen wohl auch. Seit Jahren schon hat die Union gegen muslimische Einwanderer Stimmung gemacht und Merkel hat wie immer von allem nichts gemerkt. Dabei hat sie selbst mehr als genug dazu beigetragen ein Zerrbild von Muslimen zu zeichnen, welches am deutlichsten mit ihrem "Staatsräson"-Spektakel am 18. März 2008 zum Vorschein kam, als sie vor der israelischen Knesset beteuerte "diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar." Ein Satz ohne jeden verpflichtenden Wert; der allein darauf abgesehen war, Stimmung gegen die Palästinenser zu machen, die nun schon seit Jahrzehnten von Israel mit permanenten Landraub überzogen werden. Typisch Merkel. Nicht dem Recht, sondern der Macht verpflichtet! Denn hinter Israel stehen die USA. Und die USA stehen vor Merkel.

"Schwarze Null" Schäuble brachte sich selbst als Kanzler ins Spiel, als er neulich gefragt wurde, ob er sich das Kanzleramt zutraue, und darauf antwortete, dass er mit seinen 73 Jahren jetzt gerade so alt sei wie Adenauer es war, als der das erste Mal Kanzler wurde. Der zog auch mit 73 Jahren zum ersten Mal ins Kanzleramt ein. Ein Mann von Ausdauer. Der auch im Hintergrund im Rollstuhl auf seine Chance warten kann.

Und die S?PD? Die wurde ja bereits vor einigen Monaten von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) vor die Frage gestellt ob die SPD 2017 überhaupt einen Kanzlerkandidaten braucht. Damit hat sie sich selbst aus dem Rennen genommen. Wer würde auch schon von Gabriel & Steinmeiner einen Gebrauchtwagen kaufen?

FH

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