Mowitz |
Am 28. August 2013 forderte Wellmann im ARD-Morgenmagazin aufgrund der Giftgasangriffe von Ghuta einen Militärschlag gegen Syrien auch ohne Mandat der Vereinten Nationen. Schon damals war es für Interessierte völlig klar, dass nicht die syrische Regierung für die Giftgasattacken verantwortlich war, sondern dass die vom Westen eingesetzten und gesponserten IS und andere Terrorbanden dahinter steckten.
Dieselben Terrorbanden, über die heute Rainer Rupp in der jungen Welt schreibt:
"Ein am Wochenende bekanntgewordener, bisher streng geheimer Pentagon-Bericht beweist, dass die USA die Terrormiliz »Islamischer Staat in Irak und Syrien« (ISIS bzw. IS) geschaffen haben. Der IS sollte danach Washington als Werkzeug zum Sturz von Syriens Präsidenten Baschar Al-Assad und als Vorwand für die Rückkehr des US-Militärs in den Irak dienen".
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Und der Riesenstratege Wellmann schlug einen Militärschlag gegen das Opfer Syrien vor. Auch ohne Mandat der Vereinten Nationen. Ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz, Art. 26 Abs. 1.
"Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen."Das sollte dem Juristen Wellmann nicht gänzlich unbekannt sein. Gut, dass Russland ihn nicht hat einreisen lassen und ihn bis 2019 auch nicht mehr einreisen lassen will. So lange gilt nämlich das russische Einreiseverbot gegen Wellmann. Und das ist auch gut so.
Wie ich schon gestern schrieb. Es wird schwieriger für bunte Putschisten in Russland einen illegalen Staatsstreich durchzuführen.
FH
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