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Jedem seine eigene Kapitalistenwurst

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Mowitz
Das ehNaMag und zum Glück immer kleiner werdende spätkapitalistische Horrorblättchen, versteht den Weltzustand nicht länger. So verkündete es gestern per eingekauftem Fremdartikel, (fdi/dpa): "Hartz-IV-Aufstocker: Reguläre Jobs reichen immer seltener zum Leben". Keine Sau lässt sich von dieser Bankrotterklärung, die von allen kapitalistischen Verheißungssprüchen noch übrig geblieben ist, in seinem Dauerschlaf stören. Ein wahres El Paradiso wird so im europäischen Wirtschaftswunder-Sparerland, dem Volk der Dichter und Henker vorgegaukelt.

Deutschland als europäisches Lohndrückerland No. 1 kann es sich immerhin noch leisten, ein U-Boot nach dem anderen an den Strolchen- und Massakerstaat des Neofaschisten Netanyahu zu verschenken, oder bisweilen auch nur kräftig zu subentionieren, damit der Strolch die jüdische Politik der Ethnischen Säuberung Palästinas von seinen Urbewohnern seit tausenden von Jahren, den Palästinensern, ungestört fortsetzen kann. Was bei deutschen Löhnen wirklich nicht schwerfällt.

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Inzwischen ist die Zahl der frommen deutschen Dolphin-Gaben auf fünf U-Boote an einen der brutalsten Besatzerstaaten der Menschheitsgeschichte überhaupt, angestiegen. Stückpreis der letzten U-Boot-Schenkung, die mit Atomwaffen von und in Israel ausgestattet werden, zwischen 400 und 550 Millionen Euro, laut Wikipedia.

Deutsche Arbeitnehmer finanzieren dies letztlich durch weniger Lohn und im Alter mit geringeren Renten. Während der Steuerzahler noch zusätzlich  Hartz-IV-Aufstocker unter die Arme greifen muss, damit sie trotz einer regulären Arbeit überleben können. Die Kosten der U-Boote sind kräftig im Steigen begriffen und der Stückpreis wird bereits 2017 bei sagenhaften 1 Milliarde Euro liegen. Mit noch größeren Möglichkeiten sie atomar zu bestücken um seine Umwelt, bis nach Europa hin, zu bedrohen.


NameKiellegungStapellaufIndienststellungStatusKostenFinanzierung

DolphinFebruar 199212. April 199629. März 1999aktivrund 225 Millionen Euro100 % Bundesrepublik Deutschland

Leviathan ?25. April 199729. Juni 1999aktivrund 225 Millionen Euro100 % Bundesrepublik Deutschland

Tekuma ?11. Juli 199825. Juli 2000aktivrund 225 Millionen Euro50 % Bundesrepublik Deutschland

Tanin2007Mai 2012geplant: Ende 2012Erprobungrund 550 Millionen Euroetwa 33 % Bundesrepublik Deutschland

Rahav
29. April 2013geplant: 2014im Baurund 550 Millionen Euroetwa 33 % Bundesrepublik Deutschland

 ?

geplant: 2017bestellt1 Milliarde US-$etwa 27 % Bundesrepublik Deutschland

Einer Opportunistin wie Merkel ist das alles recht. Auch das Gegenteil würde es sein, wenn es denn sein müsste. Opportunisten funktionieren so und zeichnen sich - wenn es denn der eigenen Karriere dient - durch flinke Anpassung und Auswechslung ihres jeweils vorgegebenen, sogenannten Gewissens aus.

Martin van Crefeld, israelischer Professor für Militärgeschichte, warnte schon vor Jahren, vor Israels ethnischer Säuberungspolitik die von den USA gedeckt werden. Und sollte Europa jemals auf den Gedanken kommen gegen die ethnische Vertreibung der Palästinenser vorzugehen, so zitierte Van Crefeld den ehemaligen General und Außenminister Israels, Mosche Dayan:
"Wir besitzen mehrere hundert atomare Sprengköpfe und Raketen, die wir auf alle Ziele in alle Richtungen abfeuern können, sogar auf Rom," sagt van Crefeld in der Neuauflage von David Hirsts klassischem Buch bezüglich des arabisch-israelischen Konflikts: "The Gun and the Olive Branch" (Gewehr und Olivenzweig). "Die meisten europäischen Hauptstädte sind Ziele unserer Luftwaffe. Ich möchte General Mosche Dayan zitieren: 'Israel muß sein wie ein tollwütiger Hund, zu gefährlich, um sich mit ihm anzulegen.' (...) Unsere Armee ist nicht die 30-stärkste der Welt, sondern die zweit- oder drittstärkste. Wir haben die Fähigkeit, die Welt mit uns in den Untergang zu reißen. Und bevor Israel untergeht, wird die Welt untergehen."
Die völkerrechtswidrige und verbrecherische Apartheidpolitik besteht nicht erst seit gestern, ist allgemein bekannt und hat mit einer "Rückkehr" des "jüdischen Volkes" in seiner "angestammten Heimat" wo wenig zu tun, wie Hänsel und Gretel mit dem bösen Wolf. Das heutige Israel ist und war seit seiner Gründung ein Vorposten des westlich gefärbten internationalen Großkapitals zur ungehinderten Ausbeutung der Region. Der Oberzionist Theodor Herzl log es sich, seinen Nachfolgern und einer höchst unzivilisierten Welt noch dreister zurecht: "Um ein Schutzwall für die westliche Zivilisation gegen die Barbarei des Orients zu sein". Und auf dem Weg sind wir immer noch.

18 Prozent aller Flüchtlinge auf dieser Welt sind Palästinenser. Von wegen der Zionistenlüge: "ein Land ohne Volk - für ein Volk ohne Land".

FH

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