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Die ganze Tragweite des unheilvollen US/EU Bündnisses mit den Maidan-Putschisten wühlt sich langsam auch in Deutschland ans Tageslicht

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Mowitz
Am Anfang stand der vom Westen initiierte und finanzierte Putsch faschistischer Kräfte auf dem Maidan in Kiew. Auslöser war die völlig legale Weigerung des damaligen, demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine, Wiktor Janukowytsch, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union abzuschließen. Das Ziel des US/EU-Plans war die Ukraine in die EU zu führen, um im weiteren Verlauf durch die Hintertür die Nato ganz nah vor Russlands Haustüre zu positionieren. Wohlwissend, dass Russland dieses schändliche Spiel durchschaute und sich dagegen verteidigen würde, da die Ausweitung des westlichen Kriegsbündnisses Nato, schon lange die nationale Sicherheit Russlands bedrohte.

Janukowytsch begründete seine Weigerung damit, dass die Ukraine wirtschaftlich noch nicht "reif" für ein Assoziierungsabkommen sei, da sie selbst nicht stark genug sei. Die weitere Entwicklung in der Ukraine hat ihm völlig Recht gegeben.

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Heute ist die Ukraine ein gebrochener Staat, dessen Wirtschaft am Boden liegt und nur mit Milliardenkrediten privater und öffentlicher Finanzgeber wie IWF, EU/Deutschland/USA, die alle mit Zinsen zurückgezahlt werden müssen, mit der Nase knapp über Wasser gehalten wird. Der kleine Ukrainer selbst wird bis aufs letzte Hemd ausgeplündert. Alles im Namen nichteinlösbarer Verheißungen "freier" Finanzspekulanten, wie George Soros (84) einer ist, der nicht müde wird weitere Milliarden-Kredite aus westlichen Steuersäckeln für die Ukraine zu fordern. Der Mann steht am Ende eines langen Lebens, meint aber das Geld wäre noch gut in einen Krieg gegen Russland angelegt. Das hört sich dann so an:
"Der Geldsegen für die Ukraine werde beim russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Umdenken erzeugen, um seine Aggressionen gegen Kiew einzudämmen".
In Wirklichkeit steckt dahinter die Angst des Spekulanten sich verzockt zu haben und der jetzt schon weiß, dass die Ukraine die Milliarden-Kredite nicht zurückzahlen kann. Dann käme ein Schuldenschnitt von dem auch private Gläubiger der Ukraine, wie er einer ist, betroffen wären. Und was den Horrorgedanken eines Spekulanten wirklich ausmacht, wäre auch am Lebensende noch Geld zu verlieren. Obwohl er eigentlich wissen müsste, dass Leichentücher keine Taschen haben, in denen man was ins Jenseits mitnehmen könnte.

Vor der Li­ai­son des Westens mit einer Koalition in der Ukraine in der Nazis führende Positionen übernehmen, was Merkel & Steinmeier immer leugneten, und auch von unserer Lügenpresse standhaft verschwiegen wurde, ist von demokratischen Kritikern vehement verurteilt worden. Sputnik, ein vorzügliches russisches Nachrichtenportal, meldete am 06.04.2015 dass:
"Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Dmitri Jarosch, Gründer und Chef der rechtsextremen Gruppe Rechter Sektor (Prawy Sektor), wird Berater des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, gab das Verteidigungsministerium der Ukraine bekannt.

Eine entsprechende Vereinbarung zwischen Jarosch und dem ukrainischen Generalstabschef Viktor Muschenko sei bereits getroffen worden.

Zuvor hatte Jarosch nicht ausgeschlossen, dass das ukrainische Freiwilligenkorps DUK des ultranationalistischen Rechten Sektors nach der Annahme eines entsprechenden Gesetzes in die ukrainische Armee eingegliedert wird."Sputnik >>>
Gefolgt gestern, 17.04.2015, von der Horrormeldung:
"Moskau ist zutiefst besorgt über die Ankunft von 290 Militärausbildern aus der in Italien stationierten 173. Luftlandebrigade der USA in der Ukraine. Das teilte das russische Außenministerium am Freitag mit.

Der Einsatz von Militärausbildern sei ein krasser Verstoß gegen die von Kiew übernommenen Verpflichtungen. „Die Administration von Präsident Barack Obama, die sich verbal für die Beilegung der Ukraine-Krise bekennt, will in Wirklichkeit die Minsker Vereinbarungen torpedieren“, hieß es der Mitteilung.

„Die Schulung ukrainischer Militärs im Umgang mit Waffen und Technik westlicher Produktion kann als ein erster Schritt zur Lieferung moderner US-amerikanischer Rüstungen an die Ukraine gewertet werden… Verstehen denn Washington, London und Ottawa, wen sie ausbilden wollen? Das sind doch dieselben ukrainischen Ultranationalisten aus Freiwilligenbataillonen, die Nazi-Embleme tragen und sich bei Strafoperationen im Donbass mit dem Blut von Frauen und Kindern besudelt haben. Werden sie denn weiter geschult, wie Menschen, die Russisch sprechen, getötet werden?“ Die Begünstigung revanchistischer Pläne der „Kriegspartei“ in Kiew berge die Gefahr eines neuen Blutbades in der Ukraine in sich, betonte das russische Außenamt.". Sputnik >>>
Alle Befürchtungen, bis hin zu einem atomaren Krieg in Europa scheinen möglich geworden zu sein. Die volle Verantwortung dafür trägt der auch von Deutschlands Merkel-Regierung mitinitiierte Staatsstreich in der Ukraine. Einer völlig überforderten Merkel scheint ihr Bundeskanzleramt schon lange zu Kopf gestiegen zu sein. Das wurde spätestens bei ihrem oberlehrerhaften Auftritt während des G20-Gipfel in Brisbane sichtbar, als sie die "Geduld mit Putin" verlor. Merkel, die nicht einmal die Entscheidungsfreiheit besitzt, gegen den Willen der USA, dafür zu sorgen, dass einem politisch Verfolgten, wie Edgar Snowden doch politisches Asyl in Deutschland gewährt wird, spielt sich auf der internationalen Bühne auf, als wäre sie tatsächlich eine bedeutende Machtpolitikerin. Das dieser Schein gewahrt bleibt, hat sie allein einer Presse in Deutschland zu verdanken, die auch Zwergpinscher zu Respekt einflößenden Krampfadernbeißern hochschreibt.

Und zum Schluss ganz langsam, damit es auch in den Köpfen der Merkel-Regierung ankommt, eine Meldung des ehNaMag vom 17.04.2015:
"Zwei Tage nach den Morden an prorussischen Oppositionellen bekennt sich eine ukrainische Gruppe zu den Taten - und kündigt weitere an. Sie widerlegt damit die Theorie, Russland könnte hinter den Attentaten stehen," schrieb gestern Spon >>>
Die jüngste Mordserie in der Ukraine ist mit einer Kampagne politischen Terrors zu vergleichen. Das erklärte Konstantin Dolgow, Menschenrechtsbeauftragter des russischen Außenministeriums, am Freitag in Moskau.

FH

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