Mowitz |
Wenn Auserwählte und Gesalbte sich zu Wort melden, dann muss ihr Anliegen schon mindestens "ewig" sein. Für weniger als die "Ewigkeit", beispielsweise sich für ein friedliches Mit- und Nebeneinander mit den Palästinensern einzusetzen, ohne kriminellen Landraub, tun sie es nicht. "Ewig", lässt am zionistischen Anspruch und Selbstbild keinen Zweifel aufkommen. Alle Nichterwählte und Nichtgesalbte können bis auf Weiteres den Weltuntergang verschieben. Sollte er dennoch stattfinden, bieten sich Überlebensmöglichkeiten in der Arche Jerusalem an. Die einzig "ewige Hauptstadt", die einen Weltuntergang überlebt. Zu beachten dabei ist, dass Plätze ausdrücklich nur für Auserwählte und Gesalbte vorhanden sind. Der Rest möge selbst zusehen wie er zurecht kommt. Mit der sogenannten "Siedlungspolitik" macht man es der Welt schon seit Jahren vor. Niemand soll dann sagen, das hätte er aber doch nicht gewusst.
Der Anschlag im ultraorthodoxen Teil West-Jerusalems gibt den radikal-extremistisch-zionistischen Kräften in Israel zusätzlichen Aufwind zu versuchen ein Großisrael zu schaffen, dass sich in ihren kühnsten Träumen vom Euphrat bis zum Nil ausdehnt. Was Millionen und Abermillionen weiterer Vertriebener zur Folge hätte. Scheint weit hergeholt zu sein, nicht wahr?
Als es durchsickerte, die USA arbeiteten an einem Neuen Nahen und Mittleren Osten, mit neuen Grenzziehungen und Auflösung ganzer Staaten, war es keine Nachricht auf den Titelseiten gekaufter Lei(d)medien wert. Heute sind die Kämpfe um die Beherrschung des Neuen Nahen und Mittleren Osten und darüber hinaus um die Beherrschung des gesamten Globus (Globalisierung), tägliches Nachrichtenfutter.
In Syrien, der Ukraine, Afrika und Asien. Überall sind heute die Kräfte der westlichen "Freiheit für das Kapital" militärisch tätig, um neue Realitäten zu schaffen.
FH