Mowitz |
Es ist fast wie am 11. September 2001, als nach geglücktem Anfang des Prozesses internationaler Privatisierungen, der Zeitpunkt gekommen war, die Geschäftsidee 'Globalisierung' zu beschleunigen und zu festigen. Endlich konnte der endlose Krieg
Der Handel mit Erdöl wird bereits seit dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich in US-Dollar geführt. Auf dieser eingefahrenen Spur konnte man weiter aufbauen. So wurde der Dollar zu einem Eckpfeiler des globalen Aufstiegs der USA und seiner federführenden Wall Street Bankster zur alleinigen 'Supermacht'. Der andere Eckpfeiler ist die militärische Überlegenheit über den Rest der Welt. Beides setzen sie immer wieder ein um die Welt daran zu erinnern, was geschieht, wenn sie nicht nach den Vorgaben Washingtons und der Wall Street in New York spurt.
Besonders die Wall Street-Bankster in New York haben ein außerordentliches Interesse daran den Vorteil des Dollars als Weltleitwährung zu zementieren und zu nutzen.
Vorgestern rutschte der Rubel auf einen neuen Tiefstand gegenüber dem Dollar ab, für den zwischendurch 37,57 Rubel gezahlt wurden. Eine Folge neuer EU-Sanktionen wie die Wall Street und ihre Ableger in Europa stolz verkündeten. Und das, obwohl die Herren des Petro-Dollars eigentlich nur noch die Dollars drucken, mit denen sie die Güter kaufen, die die übrige Welt produziert. Die totale Verschuldung von 17,7 Billionen Dollar, die nie zurückgezahlt werden können oder müssen, spielt für die Mächtigen der Wall Street nicht die geringste Rolle. Beim Dollar werden die Regeln des Kapitalismus, die für die übrige Welt gelten, außer Kraft gesetzt. Der Dollar ist ja schließlich nicht Weltleitwährung nur aus Jux und Dollerei.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Die Wall Street-Brüder leben nach diesen Strukturen, sind an der Fed beteiligt und stellen Geld aus. Das verleiht gewaltige Macht und Einfluss über das Weltgeschehen. Eine Macht, die weder Präsidenten, Könige oder Diktatoren je haben werden.
"Nach Ansicht der Petrodollar-Theorie war die Bedeutung der Dollarfakturierung für die USA auch ein Grund für den Dritten Golfkrieg und andere außenpolitische Eingriffe.Der Bankier Mayer Anselm Rothschild, erkannte schon früh welch unerhörtes Herrschaftspotential in der Übernahme der Geld-Druckpressen steckte als er sagte: „Erlaubt mir, das Geld eines Staates auszustellen und zu kontrollieren, und es ist mir egal, wer seine Gesetze macht.“
Ende 2000 begann der Irak damit, Öl gegen Euro statt gegen US-Dollar zu verkaufen und stellte seine nationalen Devisenreserven auf Euro um. Wären andere Ölstaaten dem Beispiel gefolgt, hätten die USA dadurch vermutlich einen enormen Einnahmeausfall aus Seigniorage-Einnahmen verkraften müssen.
Die Drohungen gegen den Iran und Syrien im Vorfeld dieses Krieges dienten demnach dazu, dass diese Staaten, die ebenfalls eine Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro erwogen, bei der Dollarabrechnung blieben."Wiki
Aber, so schloss der Michel messerscharf, es kann nicht sein, was nicht sein darf! Hilfe, nicht die Sonne geht unter, schlimmer noch, es ist mein untergegangenes Weltbild von Demokratie und Freiheit, das die langen Schatten wirft und den Blick trübt. Wer malt mir jetzt die Welt schön? Nie haben wir Hollywood mehr gebraucht als heute. Schafft eins, zwei, drei, viele Hollywoods! Wer sonst soll uns aus dem realen Jammertal in eine irreale Glitzerwelt führen?
FH