Mowitz |
Der Bundessprecher erwähnte auch den mutigen Kampf der polnischen Regierung im Kampf um die Aufrechterhaltung einer freien Pornokratie, als sie den russischen Verteidigungsminister Schoigu daran hinderte seinen zuvor genehmigten Flug über Polen fortzusetzen und er zurück nach Bratislava musste, wo er etliche Stunden zuvor mit Staatsgästen aus mehr als 30 Ländern des antifaschistischen Aufstandes vor 70 Jahren gedacht hatte. "Heute", so Seibern mit zitternder Stimme, "ist die Zeit gekommen wieder Opfer für den Faschismus zu bringen - nicht dem Antifaschismus! Wir haben uns bei dem Putsch auf dem Majdan ja was gedacht warum wir ihn durchführten. Wer konnte schon ahnen, dass Putin uns in die Quere kam? Mit den tollen Erfahrungen die Obama und seine Vorgänger beim Export unserer pornokratischen Werte in alle Welt gemacht haben, war das nicht vorhersehbar. Falls Sie verstehen was ich meine. Wenn wir nicht unser Opfer auf dem Altar des Faschismus bringen dürfen, bleibt uns in Deutschland noch immer eine Koalition mit der AfD, die mit Antifaschismus auch nichts am Hut hat. Jetzt wo uns die FDP abhanden gekommen ist."
Erich Raeder 1940 mit Großadmiralsstab Wikimedia, Creative Commons |
Eine noch nicht ganz zündfertige Bombe ließ Seibern zum Schluss seiner Bundespressekonferenz aus dem Sack. Da Vice Chancellor Sigmar Gabriel (S?PD), am späten Abend vorgestern aus allen Nähten seines Mao-Kampfanzuges platzte, kann er seine Rolle als Chancellor in spe nicht länger spielen und ChancellorIn Merkel führt informelle Gespräche mit "Deutschland muss wieder führen"-Gauck, ob er es sich zutraue Gabriels Vice Chancellorjob neben seinem Präsidentenamt, das ihn ja nicht richtig auszufüllen scheint, so ganz nebenbei salbungsvoll mitzuführen. Opfer müssen sein.
Schließlich war der Vater Marineoffizier zur Zeit des Faschismus und von den Sowjets verurteilter Kriegsverbrecher. Es würde alles so schön wieder passen, Mr. President.
FH