Mowitz |
Die Presse munkelt bereits, dass höhere Steuern in den USA ein wesentlicher Antrieb dafür sind, dass Burger King gemeinsam mit Tim Hortons unter ein Konzerndach mit Sitz in Kanada schlüpft.
Steuerpolitik als Teil des Klassenkampfes? Warum nicht? Die Vielen die immer weniger haben, kümmert es nicht wirklich. Sie werden auch weiterhin ihre Burgers kaufen und sich so, im doppelten Sinne, selbst zu Tode fressen lassen. Obwohl ein Leben ohne Burgers, durchaus lebenswerter erscheint. Wie auch eins ohne Bankenrettung.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Als Lehman Brothers zusammenbrach, und sich das Finanzchaos auf den unsichtbaren "Märkten" ausbreitete, wurde von vielen Beobachtern, wenn auch nicht vom Ende des Kapitalismus, so doch von einer Kapitalismuskrise geredet, die es zu lösen galt. Die Lösungsstrategie im Kampf gegen die Finanzterroristen, die ja in Wirlichkeit den unsichtbaren, sagenumwobenen Markt ausmachen, liege in der "Bändigung" des "Marktes" durch Reglementierung des Finanzsektors. So als wenn Finanzterroristen sich schon jemals an Regeln des Systems gehalten hätten. Die Urregel des Kapitalismus, wer seine Schulden nicht länger "bedienen" kann, wird vom Pleitegeier übernommen, wird ausgeschaltet, wenn es den Topterroristen des Kapitals dabei selbst an den Pleitekragen gehen soll. Die USA produzieren sowieso nur noch Dollars, während die übrige Welt die Güter produziert, die für Petro-Dollars zu haben sind. Darunter auch Burger King und die Kaffee- und Donut-Kette Tim Hortons.
Nachtrag mit einem eingeschickten Bild von.. (Name Gegenmeinung bekannt)
Hat Jelzin wirklich alles versoffen was es in Russland nach der Auflösung der UdSSR noch gab? |