Mowitz |
Im Kampf um Marktanteile hat die deutsche Rüstungsindurstrie, eine Spur im deutschen Waffenexportgesetz aufgespürt und im Namen der „Marktfreiheit“ einen schon seit Jahrzehnten erfolgreichen, internationalen Verkaufsschlager deutscher Wertarbeit, an allen Kontrollen des Bundessicherheitsrates vorbei und gegen den ausdrücklichen Willen von UNO und NATO, zum ersten Mal für Kriegseinsätze der DVRK geliefert. Nach Dolphin-U-Booten an Israel und Leopard-Panzern nach Saudi-Arabien nun das.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Unsere liebe Bundesregierung will von Forderungen die jetzt laut werden und die Strafmaβnahmen gegen die Rüstungsindustrie verlangen, ausdrücklich nichts wissen. In einer amtlichen Erklärung lässt sie verlauten, dass bei einer Güterabwägung zwischen freiem Handel und internationaler Sicherheit, immer noch das kapitalistische Grundprinzip gilt: „Wir tun alles um unseren Exportüberschuss auszuweiten um damit Geld zu verdienen. Schlieβlich sind wir die Zahlmeister Europas. Sollen die anderen doch ebenfalls ihre Hunde exportieren. Wer das nicht begreift, den beiβen unsere deutschen Schäferhunde.“
FH