Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de |
Legt man die letzte Wahlumfrage von INSA vom 19.09.2013 zugrunde, könnte bei einer realistisch angenommenen Wahlbeteiligung von 70 Prozent der Wahlberechtigten folgendes Ergebnis im Verhältnis zu sämtlichen Wahlberechtigten zustandekommen: (Die Wahlbeteiligung 2009 war mit 70,78 Prozent die niedrigste seit Bestehen der Bundesrepublik.)
Nichtwähler: 30 Prozent (0)
CDU/CSU: 26,6 Prozent (38)
S?PD: 19,6 Prozent (28)
Grüne: 5,6 Prozent (8)
FDP: 4,2 Prozent (6)
Linke: 6,3 Prozent (9)
Piraten: 1,4 Prozent (2)
Freie Wähler: 0,7 Prozent (1)
AfD: 3,5 Prozent (5)
Sonstige: 2,1 Prozent (3)
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100 Prozent = sämtliche Wahlberechtigte
In Klammern aktuelle Prozent-Prognose. 100 Prozent = Wahlbeteiligung
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Sollte die CDU/CSU zusammen mit der S?PD die "Große" Koalition bilden, entspräche ihr gesammelter Rückhalt bei sämtlichen Wahlberechtigten nur lausige 46,2 Prozent. Zum Vergleich: In den letzten vier Jahre wurde Deutschland von einer SchwarzGeld Minderheitskoalition regiert, die zusammen von 34,2 Prozent aller Wahlberechtigten gewählt worden war. Optisch löst man die Nichtlegitimierung des Parlamentes dadurch, dass man die Nichtwähler einfach wegretuschiert. Dann erst kommen richtig dolle Legitimitätszahlen zum Vorschein.
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FH